Der erste Tag startete direkt mit einem grundlegenden, hochaktuellen Workshop: Bei Prof. Dr. Reinhart Job, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik, dreht sich alles um Klima und Ressourcen. In seiner "motivation lecture" möchte er typische Probleme in diesem Kontext, aber auch Alltagsdilemmas diskutieren, die die Fridays for Future ansprechen.
Im Laufe der zwei Wochen waren dann neben dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik auch noch die Fachbereiche Energie · Gebäude · Umwelt, Chemieingenieurwesen, Maschinenbau und das Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) dabei. Und zwar mit verschiedensten Themen: zum Beispiel Photovoltaik, Windenergie, Materialwissenschaften für Energieeffizienz, Energiespeicher, Leistungselektronik und Business Simulation. Auch eine Exkursion stand auf dem Programm, es ging zum Windkraftanlagenbauer Enercon nach Aurich.
Ebenso kam das kulturelle und gesellige Beisammensein nicht zu kurz. Es gab unter anderem einen Tagesausflug nach Köln, ein Barbecue-Nachmittag und gemeinsame Kneipenbesuche. Inhaltlich gab es natürlich viel Input. "In einer Summer School geht es aber auch darum, neue Freunde zu finden", sagte Evelyn Stocker, Leiterin unseres International Office, bei ihrer Begrüßung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Russland, Griechenland, Guatemala, aus der Schweiz, aus Italien, Kolumbien, Kamerun und Deutschland. Drei Studierende unserer Hochschule waren dabei, die die Summer School somit nutzten, ihre interkulturellen Kompetenzen weiterzuentwickeln, ohne dabei selbst ins Ausland gehen zu müssen.