Deutsche Gesellschaft für Biofeedback wählt FH-Professorin Dr. Jennifer Schmidt zur Vizepräsidentin
Die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb e.V.) hat eine neue Vizepräsidentin: Prof. Dr. Jennifer Schmidt, Dekanin unseres Fachbereichs Gesundheit, wurde im Rahmen der Jahrestagung der Fachgesellschaft gewählt.
Prof. Dr. Jennifer Schmidt ist neue Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb e.V.). (Foto: FH Münster/Wilfried Gerharz)
Sie übernimmt die Position von Wolfgang Dumat, der das Amt seit dem vergangenen Jahr kommissarisch ausgefüllt hatte. „Im Namen der DGBfb, aber auch persönlich, möchte ich meine Freude über die Wahl von Frau Prof. Schmidt ausdrücken. Ich bin mir sicher, dass die DGBfb und das Thema Biofeedback auch von der thematischen Anbindung an die FH Münster profitieren kann“, sagt DGBfb-Präsident Dr. Axel Kowalski zur Wahl der neuen Vizepräsidentin.
Prof. Schmidt lehrt und forscht an unserer Hochschule in den Gebieten Gesundheitspsychologie und Forschungsmethoden. Sie studierte Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal sowie an der University of South Australia und promovierte zum Thema „Neurofeedback as a psychophysiological treatment for disinhibited eating - An analysis of efficacy and mechanisms“. Auf ihre neue Aufgabe freut sie sich. „Biofeedback begeistert mich schon seit meinem Studium. Daher freue ich mich darauf, seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zur Verbesserung der körperlichen und psychischen Gesundheit durch meine Arbeit im Vorstand der DGBfb auch in Deutschland bekannter zu machen.“
Bio- und Neurofeedback sind innovative, auf empirischer Wissenschaft beruhende Therapiemethoden. Mittels Messung und visueller oder akustischer Rückmeldung werden Vorgänge innerhalb des Körpers – Biofeedback – beziehungsweise des Gehirns – Neurofeedback – in Echtzeit sichtbar gemacht, sodass Patient*innen lernen können, ebendiese Vorgänge aktiv zu steuern.
Die DGBfb e.V. ist eine unabhängige Fachgesellschaft für die Methode des Bio- und Neurofeedbacks in Deutschland. Sie versteht sich als gemeinnütziger, wissenschaftlich orientierter und multiprofessioneller Mittler zwischen Forschung und Praxis.