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Kritische Infrastruktur wird schon seit einigen Jahren mit vernetzten Komponenten betrieben, die über drahtlose oder kabelgebundene Verbindungen zur Außenwelt verfügen. Damit sind solche Komponenten nicht mehr, wie früher, durch phyische Zutrittsbeschränkgungen geschützt, sondern auch aus der Ferne zugreifbar.

Das Projekt hat zwei Ziele: Einerseits sollen Geräte im Internet gefunden werden, die vermutlich im Zusammenhang mit kritischer Infrastruktur stehen und somit nicht direkt aus dem Internet erreichbar sein sollten. Werden solche Geräte gefunden, so sollten die Betreiber angeschrieben werden, damit diese sie entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen können.


Weiterhin soll ein Sicherheitsanalyse-Werkzeug erstellt werden, das vollautomatisch potentielle Sicherheitsschwächen in der Software eingebetteter Geräte, z. B. in Steueranlagen, durchführen kann. Dazu sollen die Firmware-Abbilder der Geräte automatisiert entpackt, untersucht und ggf. in Simulationsumgebungen getestet werden können.

 

Projektleitung


Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schinzel
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik
Stegerwaldstraße 39
48565 Steinfurt
Tel: 02551 9-62188
Fax: 02551 9-62710
E-Mail: schinzel@fh-muenster.de

Projektzeitraum


seit 01.10.2013

Finanzierung


  • Siemens AG
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