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Das Potential der RFID-Technologie soll für zukünftige Anwendungsgebiete erschlossen werden.

RFID ermöglicht, Gegenstände über Funk - also ohne physischen Kontakt - eindeutig zu erkennen. Dafür werden kleine Funkchips - so genannte „Tags" - auf den zu identifizierenden Gegenständen angebracht. Jeder dieser Chips verfügt über eine eindeutige Nummer. Dort, wo die Erkennung stattfinden soll, also z. B. beim Marathon an der Ziellinie, stehen Lesegeräte, die Tags erfassen, deren Nummer registrieren und mit Informationen ihrer Datenbank abgleichen. Der Markt wächst rasant. Laut Prognosen werden im Jahr 2010 weltweit rund 22 Milliarden Euro in RFID-Systeme investiert - ein Wachstum von mehr als 50 % pro Jahr. Viele Unternehmen setzen große Hoffungen auf RFID (Radio Frequency Identification). Doch der flächendeckende Einsatz wird noch durch fehlende Standards, hohe Einführungskosten und eine zu geringe Markttransparenz gebremst. Einerseits werde RFID-Systemen das Potenzial zugesprochen, den Barcode als Instrument der Produktkennzeichnung ablösen zu können. Andererseits befände sich die technologische Entwicklung noch in einem so frühen Stadium, dass noch zahlreiche Herausforderungen die erwartete Entwicklung empfindlich stören könnten.

Die Leistungsfähigkeit des neuen Konzeptes soll anschließend an verschiedenen Grundschaltungen eingehend studiert werden und in Zusammenarbeit mit einem industriellen Kooperationspartner unmittelbar in neue Produkte einfließen.

 

Projektleitung


Prof. Dr.-Ing. Peter Glösekötter
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik
Stegerwaldstraße 39
48565 Steinfurt
Tel: 02551 9-62223
Fax: 02551 9-62473
E-Mail: peter.gloesekoetter@fh-muenster.de

Projektzeitraum


vom 01.12.2007 bis 01.12.2010

Kooperationspartner


  • Bauer Engineering GmbH
    Wickingweg 21
    49479 Ibbenbüren
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