Als Tonquellen eigenen sich zum Beispiel Smartphones der Schülerinnen und Schüler. (Foto: FH Münster/Anna Gillert)
Richtung und Stärke des Signals werden im Programm dargestellt. (Foto: FH Münster/Anna Gillert)
Die beiden Mikrofone sind in einem Mikroelektro-Mechanischen System verbaut. (Foto: FH Münster/Anna Gillert)
Die Rohdaten aus dem Empfänger, einer sogenannten MEMS-Plattform (mikroelektrisches mechanisches System), werden per USB an einen Rechner übertragen, wo sie in der Programmierumgebung MATLAB analysiert werden. Da die Signale aus verschiedenen Raumrichtungen unterschiedliche Laufzeiten haben, kann die Richtung aus der das Signal kommt, wie beim menschlichen Ohr, geschätzt werden. Ein Algorithmus bildet die menschliche Ortungsfähigkeit nach und bestimmt die Richtung des Audiosignals aus den Daten der beiden Mikrofone.
Schüler und Schülerinnen haben hier die Möglichkeit, zum Beispiel mit einem Smartphone eigene Audiodaten zu erzeugen und mit der Einfallsrichtung zu experimentieren. Normale Gesangsmikrofone erlauben die Entwicklung eigener Fragestellungen: Wie viele Mikrofone werden für die Ortung benötigt? Wie groß muss der Abstand zwischen den Mikrofonen sein? Wie ordne ich die Mikrofone an?