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Worin liegen die Vorteile des ausbildungsintegrierenden dualen Studiums?

Fach- und Führungskräfte, die sowohl beruflich als auch akademisch fundiert ausgebildet sind, die Firma exzellent kennen und dabei gleichzeitig in der Lage sind, vorausschauend zu denken und handeln, stellen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar.

Solche Mitarbeiter*innen zu finden, wird in Zukunft aufgrund der demographischen Entwicklung immer schwieriger und damit einer der zentralen Erfolgsfaktoren von Firmen. Durch das ausbildungsintegrierende duale Studium gewinnen Sie gut ausgebildete, flexible und leistungsorientierte Mitarbeiter*innen und binden sie bereits früh an Ihr Unternehmen.

Der Praxisschock beim Berufseinstieg entfällt. Die Mitarbeiter*innen lernen schon während des Studiums den Betrieb kennen und sind nach Studienabschluss umgehend einsetzbar. So entfällt eine zeit- und kostenintensive Einarbeitung.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass diese Ingenieur*innen eine hohe Bindung an das Ausbildungsunternehmen aufweisen und ein Weggang von Fachkräften vermieden wird.

Wie sieht der Verlauf des Studiums aus?

Die Studierenden machen im ersten Jahr eine "normale Ausbildung" im Ausbildungsbetrieb. Grundsätzlich entfällt die Berufsschulpflicht, allerdings wird der Besuch einer Berufsschule empfohlen. Das Programm ist mit den Berufskollegs abgestimmt.

Erst im zweiten Jahr beginnt das eigentliche Studium. In den ersten drei Fachsemestern steht neben vier Tagen Studium noch ein Tag Berufsschule auf dem Programm; die betriebliche Ausbildung erfolgt jeweils in den Semesterferien. Ende des dritten Fachsemesters legen die dual Studierenden die Abschlussprüfung bei der IHK ab.

Im weiteren Verlauf des Studiums ist jeweils in den Semesterferien eine Tätigkeit im Unternehmen vorgesehen. Das sechste Fachsemester besteht aus Praxisphase und Bachelorarbeit, die ebenfalls im Unternehmen abgeleistet werden.

Wie wird ein dualer Ausbildungsplatz ausgeschrieben?

Wenn Sie einen Ausbildungsplatz für das ausbildungsintegrierende duale Studium anbieten möchten, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Wir nehmen Ihr Angebot auf unseren Webseiten auf.

Wie verläuft das Bewerbungsverfahren?

Ähnlich wie bei einer klassischen Ausbildung bewerben sich die Schüler*innen auf den dualen Ausbildungsplatz bei Ihnen. Sie wählen die dual Studierenden aus und schließen einen Ausbildungs- und einen Rahmenvertrag mit ihnen ab. Darin wird vereinbart, dass die Studierenden über die gesamten vier Jahre eine Ausbildungs- bzw. Praktikantenvergütung erhält. Sie melden die Studierenden an der FH Münster an, wo sie sich anschließend einschreiben.

Voraussetzung für die Einschreibung ist der Nachweis der Fachhochschulreife (schulischer und praktischer Teil), der allgemeinen Hochschulreife oder der fachgebundenen Hochschulreife.

Welche Kosten fallen an?

Als Kosten fallen für Sie die normale Ausbildungsvergütung bis zur Abschlussprüfung an. Anschließend wird typischer Weise ein Praktikumsgehalt gezahlt, welches häufig in der Höhe der Ausbildungsvergütung liegt.

Studiengebühren werden zur Zeit nicht erhoben.
Es muss lediglich der übliche Semesterbeitrag entrichtet werden. Häufig übernehmen die Unternehmen die Zahlung des Semesterbeitrages.



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