22 ehemalige Elektrotechnikstudierende der FH Münster erkundeten rund 30 Jahre nach ihrem Abschluss gemeinsam mit ihren früheren Hochschullehrern Prof. Dr. Horst Buhrmester und Prof. Dr. Gert Hagmann ihre Alma Mater. (Foto: FH Münster/René Bouchette)
Ein Besuch „ihres“ Hörsaals D144 durfte dabei nicht fehlen. (Foto: FH Münster/René Bouchette)
Laboringenieur Hendrik Kösters zeigte den Alumni unter anderem die Modellfabrik im Labor für Steuerungstechnik … (Foto: FH Münster/René Bouchette)
… die bei den Ehemaligen auf großes Interesse stieß. (Foto: FH Münster/René Bouchette)
Münster/Steinfurt (5. März 2020). Laboringenieur Matthias Kroner hatte das diesjährige Treffen gemeinsam mit seinem ehemaligen Kommilitonen Martin Seibüchler organisiert. Neben gemeinsamen Essen und einer Stadtführung durch Münster stand am Samstag, 29. Februar, eine Besichtigung des Steinfurter Campus unserer Hochschule auf dem Programm. Hendrik Kösters führte die Gruppe durch die Labore für Steuerungstechnik sowie Optoelektronik und Sensorik. Im Hörsaal D144 schwelgten die Elektroingenieure in Erinnerungen - hier fand in den 1980er Jahren ein Großteil ihrer Veranstaltungen statt. Ein besonderes Erlebnis für alle war der Aufstieg aufs Hochschuldach. "Viele haben damals in Steinfurt gewohnt", erklärt Kroner. "Von oben konnten wir uns einen guten Überblick verschaffen, was sich hier auf dem Campus und umzu alles verändert hat."
Als Ehrengäste begleiteten die ehemaligen Hochschullehrer Prof. Dr. Gert Hagmann und Prof. Dr. Horst Buhrmester das Treffen. "Beide Professoren waren sichtlich gerührt", berichtet Kroner. Studierende der VDE-Hochschulgruppe versorgten die Truppe mit frischen Grillwürstchen. Am Nachmittag ging es mit dem Zug zurück nach Münster.
Das Studententreffen ELO-83 fand in diesem Jahr bereits zum 34. Mal statt. "Wir haben uns damals als Gruppe gut verstanden und halten seit 1987 an diesem Treffen fest - traditionell am ersten Wochenende nach Karneval", sagt Kroner. "Es ist immer wieder spannend zu erfahren, was alle gerade beruflich machen oder wer vielleicht schon Opa geworden ist." Nächstes Jahr planen die Alumni, die mittlerweile über ganz Deutschland verteilt wohnen, einen Ausflug ins Ruhrgebiet.