Internationaler Programmierwettbewerb: FH-Studierende belegen Platz zehn

Ein Team unserer Hochschule hat erfolgreich am Programmierwettbewerb der Plattform CodinGame teilgenommen. In der „Winter Challenge 2024“ belegten die Informatiker*innen in der Kategorie „Schools“ Platz zehn von 151.

Lass deinen Organismus wachsen, um der größte zu werden – diesem ungewöhnlich klingenden Aufruf folgten nun 14 Informatiker*innen unserer Hochschule in einem Programmierwettbewerb. In der „Winter Challenge 2024“ der Plattform CodinGame galt es, einen Code für ein Computerspiel so zu optimieren, dass ein Organismus in Form bunter zusammenhängender Quadrate möglichst schnell ein schachbrettartiges Spielfeld bedeckt. Mit Erfolg: In der Kategorie „Schools“, in der Hochschulen aus aller Welt gegeneinander antraten, belegte das FH-Team den zehnten Platz von 151. Deutschlandweit erreichte es in dieser Kategorie sogar den ersten von neun Plätzen.

„Das ist ein tolles Ergebnis“, resümiert Prof. Dr. Patrick Stalljohann, Prodekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik, der gemeinsam mit Studierenden an der Challenge teilnahm. „Für uns stand vor allem die Freude am Programmieren im Vordergrund. Umso schöner ist es, dass wir es in die Top 10 geschafft haben.“ Der Wettbewerb fand während der Weihnachtsferien statt, für die Studierenden war die Teilnahme also ein freiwilliges Freizeitvergnügen. Stalljohann hatte kurz vor Weihnachten zum Auftakt in den CodingSpace, einem offenen Programmiertreffpunkt für Studierende, eingeladen, um gemeinsam die Spielregeln zu sichten und erste Lösungsansätze zu besprechen. Zum Austausch während der Feiertage diente ein eigens eingerichteter Chatroom.

Stalljohann sieht in dem anspruchsvollen Wettbewerb großen Mehrwert für die Studierenden. „Das ist eine tolle Gelegenheit, theoretisches Wissen aus dem Studium spielerisch anzuwenden. Das Spielszenario sieht auf den ersten Blick zwar recht simpel aus, bedarf aber komplexer mathematischer Kenntnisse und Fähigkeiten“, erklärt er. „Es geht zum Beispiel um Ressourcen-Management, die Berechnung kürzester Pfade und den Einsatz regelbasierter oder selbstlernender Algorithmen.“ Insgesamt nahmen 3.900 Personen aus aller Welt teil, darunter 226 aus Deutschland.

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