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Bildungsinitiative der Westfalen AG geht an den Start

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Westfalen AG aktiv für bessere Bildungschancen für Kinder. Jetzt kündigte das Unternehmen anlässlich des 100-jährigen Bestehens eine Bildungsinitiative für Naturwissenschaften und Technik an. Dazu zählt auch ein Ideen-Wettbewerb auf regionaler Ebene mit Unterstützung unserer Hochschule.

Ziel der Initiative ist es, junge Menschen für Inhalte, Ausbildungen und Studiengänge in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Nun geht sie in die Umsetzung: Schulen aus der Region sind eingeladen, sich mit innovativen MINT-Projekten zu bewerben. „Der Fachkräftemangel ist insbesondere im MINT-Bereich ein großes Problem. Wir brauchen junge Menschen, die mit ihren Ideen unser Land weiterentwickeln. Unsere Bildungsinitiative setzt genau dort an und will die Grundlagen verbessern. So können wir mehr Kindern und jungen Erwachsenen die Chance geben, einen Zugang zu Naturwissenschaften zu erhalten“, sagt Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen-Gruppe.

Was die konkreten Förderprojekte angeht, sei das Unternehmen offen. „Uns geht es darum, ganz unbürokratisch Anschaffungen, Ausflüge oder den Besuch von Veranstaltungen mit MINT-Bezug zu unterstützen, die für die Schulen sonst nicht möglich wären“, betont Tobias Mateina-Noll, Kooperationsmanager Bildung bei Westfalen. Im Fokus stehe die Frage, ob das Projekt dazu beitrage, Schüler und Schülerinnen für naturwissenschaftlich-technische Inhalte zu begeistern, so Mateina-Noll weiter.

Auch Studierende sind eine wichtige Anspruchsgruppe für die Bildungsinitiative: Junge Talente sollen auf ihrem Bildungsweg unterstützt werden. Dafür hat Westfalen mit dem Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt unserer Hochschule kürzlich einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der insbesondere Beiträge zur Wärmewende in den Fokus stellt. „Die Westfalen Gruppe hat als Familienunternehmen mit 100-jähriger Geschichte und europaweit zahlreichen Standorten eine klare Vision: sie will Zukunft möglich machen. Mit diesem internen Antrieb passt sie hervorragende zu unserer Hochschule, wie vieleifältige gemeinsame Kooperationsprojekten in den letzten Jahrzehnten erfolgreich aufzeigen“, sagt Carsten Schröder, Vizepräsident unserer Hochschule. Westfalen fördert eine Forschungsgruppe, die sich angesichts der Wärmewende mit der effizienten Wärmeplanung für Unternehmen und Kommunen beschäftigt.

Ziel der Kooperation ist auch die Steigerung der Attraktivität der Region als Wissenschafts- und Wirtschaftszentrum für die Bereiche erneuerbare Energien, Bioenergien und für eine effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung. Die Zusammenarbeit wird nach ersten Ideen zudem etwaige Forschungsaufträge und Studien sowie Projektarbeiten und Praktika umfassen. Insgesamt unterstützt Westfalen die Forschungsgruppe an der FH Münster für mindestens drei Jahre mit 100.000 Euro pro Jahr.

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