Stimmen aus dem Studium

Johanna ist damals zu einer Studienberatung in Oldenburg, ihrer Heimat, gegangen und hat sich dort beraten lassen.  Schlussendlich hat sie sich für den Studiengang Chemieingenieurwesen entschieden.

Johanna hat keine Ausbildung vor dem Studium gemacht und sich deshalb anfangs im Labor ein wenig ins kalte Wasser geschmissen gefühlt. Sie merkte jedoch schnell, das Mitarbeiter*innen, Kommiliton*innen und Studentische Hilfskräfte offen für alle Fragen sind und einem stets helfen wollen. 

Durch ihre Tutorentätigkeit im Bereich Anorganische Chemie konnte sie ihr Wissen an andere Studierende weitergeben. An diese Tätigkeit gelangte sie durch ein Angebot einer Labormitarbeiterin.

Malte ging früher schon auf ein Gymnasium in Steinfurt und erfuhr daher von Schülern aus höheren Jahrgängen, welche Studiengänge in Steinfurt angeboten wurden.
Da er schon immer die Chemie faszinierend und spannend fand, entschied er sich für ein Studium im Bereich Chemieingenieurwesen. 

Malte wohnt ganz in der Nähe im nächsten Ort und hat durch gute flexible Busanbindungen auch nie Probleme zur FH zu kommen. Als ehemaliger Tutor erleichterte er vielen Studierenden den fachlichen Einstieg in das Studium. Die ersten Laborerfahrungen waren für ihn etwas holprig - doch durch den direkten Kontakt mit seinen Kommiliton*innen stellte auch dies keine große Hürde für ihn dar. Wie Malte so schön sagt: "Es haben ja auch schon Leute vor uns geschafft".

Justus entschied sich nach seinem Fachabitur dazu eine Ausbildung zum Chemikanten zu machen. Dort merkte er schnell, dass er sich sehr für die Chemie interessiert.
Somit entschied er sich an seine Ausbildung noch ein fachspezifisches Studium heranzuhängen und fand so den Weg nach Steinfurt an die FH Münster. Er zog für sein Studium dann direkt in die Kleinstadt Steinfurt. Das Zurechtfinden auf dem Campus stellte für ihn überhaupt kein Problem dar.

Er nutzte in den Einführungsveranstaltungen die Führungen der Mentor*innen, um einen ersten Einblick zu bekommen, wo sich welches Labor befindet und wo die wichtigsten Hörsäle des ersten Semesters liegen. 

"Im ersten Semester werdet ihr sehr viel über die Grundlagen lernen. Das Modul Allgemeine Chemie teilt sich nochmal in die anorganische, organische und, physikalische Chemie."

In der 12ten Klasse fiel Nils auf, dass er sich sehr für die Chemie interessiert. Da er das reine Chemiestudium als relativ trocken ansah, entschied er sich für den praxisbezogenen Studiengang an unserer FH. Nils wohnt direkt in Steinfurt und nutzt den ein oder anderen warmen Abend um am historischen Schloss einen Wein zu trinken.

Nils ist der Meinung, dass unsere Mentor*innen die sogenannten "Zieheltern" sind und einem bei wirklich jedem noch so banalen Thema helfen. Die Tutor*innen hingegen sind die "Nachhilfelehrer*innen" für jedes Modul, die man mit allen fachlichen Fragen löchern kann. Nils ist der Meinung das der Umgang an der FH sehr familiär und herzlich ist.

"Im ersten Semester befasst man sich viel mit Grundlagen, wie beispielsweise den Technischen Grundlagen. Dort bekommt man nicht nur ein Gefühl dafür, wie Kräfte wirken, sondern lernt auch wie diese überhaupt zustande kommen." 

Verena wusste schon im Abitur, dass Chemie nicht nur ein paar Flüssigkeiten ineinander kippen bedeutet, sondern deutlich mehr. Sie war sich nicht sicher, ob eine Ausbildung oder ein Studium das richtige für Sie ist, also recherchierte Sie fleißig im Internet und entschied sich dann recht schnell für das spannende und praxisbezogene Studium an der FH Münster in Steinfurt. Für das Studium zog Sie dann aus ihrem Heimatort Münster direkt nach Steinfurt und fühlt sich hier sehr wohl. "Mit genug Freunden und hilfsbereiten Kommiliton*innen lässt es sich hier in Steinfurt sehr gut leben".

"Das Studium ist aufregend, anstrengend, aber macht unglaublich viel Spaß", so Verena. "Wer Interesse für diese spannenden Wissenschaften in sich trägt, sollte dieses Studium beginnen." 

Joshua begann seinen beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung. Dort lernte er viele nette Kolleg*innen kennen, die ihm zu einem anschließenden Studium rieten. Daraufhin informierte sich Joshua ausführlich über den Studiengang Chemieingenieurswesen an der FH Münster. Bewusst entschied er sich für unsere FH, weil hier der Bezug zu den Professor*innen deutlich näher und persönlicher ist. "Man ist nicht nur eine beliebige Matrikelnummer, sondern ein interessierter Student mit Namen." Er kam zu dem Entschluss das Studium hier in Steinfurt zu beginnen und bereut seine Entscheidung bis heute nicht. "Steinfurt ist zwar relativ ruhig, jedoch hat man trotzdem genug Freizeitmöglichkeiten wie beispielsweise ein abendlicher Besuch in der Kinobar, ein ausgelassener Nachmittag im frisch sanierten Freibad oder ein entspannter Spaziergang im Bagno-Schlosspark." Joshuas Weisheit an sein früheres Ich aus dem ersten Semester: "Grundlagen sollten intensiv gelernt werden, auch wenn man dafür die ein oder andere Party auslassen muss. Es hilft einem für die Zukunft!"

"Der Bachelorstudiengang Chemieingenieurwesen war für mich die perfekte Möglichkeit, an meine vorherige Ausbildung zum Chemielaboranten anzuknüpfen. Vor allem aufgrund der Möglichkeit mit der Vertiefungsrichtung "Angewandte Chemie" einen Schwerpunkt auf moderne Anwendungen der Chemie und Materialwissenschaften zu setzen, habe ich mich für ein Studium an der FH Münster am Campus Steinfurt entschieden.

Durch den hohen Praxisbezug konnte ich trotz meiner vorherigen Berufserfahrung viele neue Erfahrungen im Labor sammeln. Vieles von dem, was in den vorherigen Semestern behandelt wurde, konnte ich in der abschließenden Praxisphase und der Bachelorarbeit im Unternehmen umsetzen. Im gleichen Unternehmen bin ich nun begleitend zum Masterstudium weiterhin als Werkstudent tätig und kann so weitere Erfahrungen in der Industrie sammeln."

"Nach dem Bachelor in Chemieingenieurwesen war die Neugierde einfach zu groß. Der Master in Chemical Engineering mit der Vertiefung Applied Chemistry war für mich genau die richtige Entscheidung.
Heute optimiere ich Prozesse in der Kunststoffverarbeitung, die Auswirkungen im Tonnenmaßstab haben.
Dabei merke ich immer wieder, dass die breite Auswahl an Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, das Studium zu einer "runden Sache" gemacht haben und eine gute Vorbereitung für den Beruf sind."

"Die FH Münster bietet ein vielfältiges Netzwerk aus Studierenden, Mitarbeitenden und Akteuren aus der Wirtschaft, in das ich als Ersti unmittelbar integriert wurde. Als Absolvent kann ich weiterhin darauf zurückgreifen." Johannes Eberth arbeitet seit dem 1. Februar 2021 als Trainee Technik bei der Südzucker Group.

"Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum Chemielaboranten gemacht. Durch die Ausbildung war die praktische Arbeit im Labor kein Neuland für mich. Das hat mich sehr entlastet da der theoretische Teil des Studiums sehr fordernd für mich war. Das Studium ist zeitaufwendig und auch anstrengend, macht aber auch riesig Spaß.

Zum Master, den ich neben einem Vollzeitjob absolviere, habe ich mich entschieden um das Bachelorstudium abzurunden und so einen noch höheren Bildungsstand zu erreichen."