Lehr- und Lernkompetenz für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sowie LfbA

Lernen findet im Gehirn statt. Dabei funktioniert Lernen im Gehirn nicht wie das Abspeichern und Wiederherstellen von Daten und Dateien auf dem Computer. Das Gehirn arbeitet wesentlich vernetzter und komplexer – dadurch wird es extrem leistungsfähig. Um Lehre gehirngerecht zu gestalten, erhalten die Teilnehmer:innen (TN) einen Einblick in die Funktionsweise des Gehirns und Erkenntnisse aus der Lehr-Lernforschung. Um diese in konkrete Maßnahmen zu übersetzen, helfen didaktische Grundlagenmodelle. Zentral ist dabei die Formulierung präziser Learning Outcomes.

Die TN des Workshops erhalten einen ersten Einblick in die genannten didaktischen und psychologischen Grundlagen, somit einen Überblick über das hochschuldidaktische Lernfeld und üben im Workshop die Umsetzung der zentralen Schritte in der Planung einer Lehrveranstaltung.

Lernziele

Am Ende des Workshops können die Sie ...

• typische Fehlvorstellungen zum menschlichen Lernen identifizieren,
• erste Maßnahmen zur gehirngerechten und konstruktivistischen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen umsetzen,
• für ihre Lehrveranstaltung passende kompetenzorientierte Learning-Outcomes mithilfe von Lernzieltaxonomien formulieren,
• das Prinzip des Constructive Alignment nutzen, um Lehrveranstaltungen lernförderlich zu planen und um Brüche zu identifizieren.

Lehrende aller Statusgruppen.