Selbstständig machen? Die offene Gründersprechstunde hilft
Das digitale Angebot startet am 5. März: Videokonferenz jeden Freitag zwischen 10 und 11 Uhr
Daniel Schaschek (l.) und Mike Arnold bieten ab dem 5. März jeden Freitag zwischen 10 Uhr und 11 Uhr die digitale Gründersprechstunde an. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)
Münster/Steinfurt (1. März 2021). Wer gründen will, hat Fragen – Antworten gibt es bei den Gründungsberater*innen an der Gründerhochschule FH Münster und ihrer Tochtergesellschaft, der TAFH Münster GmbH. Und das ab dem 5. März auch digital: Dann startet die offene Gründersprechstunde mit Daniel Schaschek und Mike Arnold. Interessierte können jeden Freitag zwischen 10 und 11 Uhr unter fhms.eu/sprechstunde einer Videokonferenz beitreten und Fragen stellen.
„Wir wollen Ängste abbauen und das Thema Gründung noch präsenter machen“, sagt Schaschek. Dieses werde oftmals als „sehr weit weg“ und „unglaublich kompliziert“ betrachtet. Dem sei aber nicht so. „Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Gründungswillige Blockaden im Kopf haben und sich deshalb nicht trauen“, erklärt Arnold. Ängste und Sorgen – etwa sich zu verschulden oder wegen fehlenden BWL-Kenntnissen zu scheitern – seien zwar völlig normal, dürften aber das Vorhaben nicht zum Stillstand bringen. „Genau da setzen wir an und helfen in einem vertraulichen, ehrlichen und unkomplizierten Gespräch mit Tipps und Ratschlägen“, so Schaschek, der nebenberuflich ebenfalls selbstständig ist. Das Angebot gelte für alle Gründungswilligen – egal von welcher Hochschule sie kommen.
Die FH Münster regt Gründungsinteressierte seit vielen Jahren an, innovative und kreative Ideen umzusetzen und den Schritt ins Unternehmertum zu gehen. Die Gründerhochschule begeistert für diese Karriereoption, befähigt durch die Vermittlung des nötigen Know-hows und begleitet auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Möglich wird all das durch verschiedene Projekte und Fördervorhaben, an denen sich die FH Münster beteiligt. Dazu gehören die Förderlinie EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die regionale Start-up-Plattform REACH unter Federführung der WWU, das münsterlandweite Projekt „Gründergeist #Youngstarts“ des Münsterland e.V. und das Innovationslabor Münsterland des Netzwerks „Gründen aus Hochschulen“ aus Hochschule, Universität, Technologieförderung Münster und Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt.
Kontakt zu den Berater*innen und Informationen zu Unterstützungsangeboten finden Interessierte unter fhms.eu/gruenden.