Infoveranstaltung Masterstudiengang Sozialmanagement

Die nächste Infoveranstaltung findet am 13.05.2025, 18 Uhr via Zoom statt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Prof. Dr. Löhe, Studiengangsleiter

Sophie Evers, Studiengangskoordinatorin

Imagevideo Master Sozialmanagement FH Münster

Einzigartig in Deutschland: Nachhaltigkeit im Curriculum und Digitalisierung als Querschnittsmodul

Bewerbungsinfos für Studierende Master Sozialmanagement

Studium

Der weiterbildende Master-Studiengang SOZIALMANAGEMENT ist dem Ziel verpflichtet, differenzierte Steuerungs- und Leitungskompetenzen in Verbindung mit den Gegebenheiten in der Sozialen Arbeit und den dort vorhandenen fachlichen Anforderungen zu vermitteln. Dies macht das Spezifikum von Sozialmanagement aus. Die zu vermittelnden Kompetenzen des Sozialmanagements richten sich auf die Anwendung von ökonomischen und organisationsgestaltenden Überlegungen und Strategien unter den spezifischen (fachlichen, normativen, politischen, rechtlichen) Bedingungen von Einrichtungen der Sozialen Arbeit.


Das ausführliche Studienkonzept finden Sie hier als Download.

Zielgruppe

Der weiterbildende Master-Studiengang SOZIALMANAGEMENT richtet sich an Personen,

  • die in der Sozialen Arbeit tätig sind,
  • die sich auf die Übernahme von Leitungsaufgaben auf unterschiedlichen Hierarchie-Ebenen vorbereiten oder sich in ihren bereits vorhandenen Leitungsaufgaben qualifizieren wollen, oder
  • die sich wissenschaftlich weiterqualifizieren möchten.

Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an dem Studiengang sind:

  • der Nachweis eines abgeschlossenen Studiums in einem grundständigen Studiengang der Sozialarbeit, Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit an einer Fachhochschule oder Universität mit einer Gesamtnote von grundsätzlich mindestens "gut" (2,3),
  • der Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen beruflichen Tätigkeit nach dem erfolgreichen Abschluss des grundständigen Studienganges. (Zeiten eines einschlägigen Berufspraktikums bis zum Umfang von einem Jahr werden auf diese angerechnet)

Zugelassen werden auch solche Interessent:innen, die einen anderen Hochschulabschluss als den der Sozialarbeit, der Sozialpädagogik oder der Sozialen Arbeit absolviert haben, wenn dieser berufsqualifizierende Hochschulabschluss für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit relevant ist. Dies trifft z.B. zu für Diplom-Pädagog:innen, Diplom-Psycholog:innen, Diplom-Soziolog:innen u.a. Solche interessierten Personen können für den Studiengang zugelassen werden, wenn sie - neben der Gesamtnote ihres Hochschulabschlusses von mindestens "gut" (2,3) - eine mindestens zweijährige einschlägige berufliche Tätigkeit in der Sozialen Arbeit nach dem erfolgreichen Abschluss ihres grundständigen Studienganges nachweisen können.
Ausnahmen bei der Voraussetzung der Mindestnote von "gut" (2,3) im ersten berufsqualifizierenden Abschluss sind möglich,

  • wenn ein:e Interessent:in in der beruflichen Tätigkeit nach dem Hochschulabschluss besonders qualifizierte Leistungen erbracht hat (z.B. in disponierenden Tätigkeiten innerhalb einer Einrichtung, in Projekten, in einer langjährigen Leitungstätigkeit oder in umfassenden Projekten mit starkem Bezug zu Managementtätigkeiten, z.B. als langjährige:r Qualitätsbeauftragte:r einer Einrichtung), oder
  • wenn ein:e Interessent:in in der Abschlussarbeit im Rahmen des ersten Hochschulabschlusses eine besonders gute Fähigkeit zur wissenschaftlichen Reflexion praxisbezogener Zusammenhänge hat erkennen lassen (besonders gute Note bei der Abschlussarbeit).

Studienziele

Vermittlung von Leitungs- und Strukturierungskompetenzen in der Sozialen Arbeit:

  • Der Studiengang verfolgt das Ziel, Fachkräften in der Sozialen Arbeit umfassende Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, Strukturierungs- und Leitungsaufgaben auf den unterschiedlichen Hierarchie-Ebenen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit zu erkennen, zu analysieren und kompetent zu bewältigen. Die Strukturierungs- und Leitungsaufgaben, die von den Fachkräften analysiert und bewältigt werden müssen, ergeben sich in betriebswirtschaftlicher, rechtlicher, sozialpolitischer, personaler und organisationsbezogener Hinsicht.
  • Das Studium kann auch Grundlage für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung sein.
  • Der Abschluss eröffnet die Perspektive einer nachfolgenden Promotion an einer Universität.

Module

Der weiterbildende Master-Studiengang SOZIALMANAGEMENT hat eine Regeldauer von fünf Semestern:

  • vier Semester für das Studium der Module (Lernbereiche) und die entsprechenden Modulprüfungen und
  • das fünfte Semester für das Schreiben der Master-Arbeit und das abschließende Kolloquium.

Nach erfolgreichem Studium wird der Hochschul-Abschluss "Master of Arts (Schwerpunkt: Sozialmanagement)" verliehen.

Berufsbegleitend studieren:

Der Master-Studiengang SOZIALMANAGEMENT ist auf ein berufsbegleitendes Studium ausgerichtet.

  • Er ist aufgeteilt in ca. 70 % Fernstudienanteile und ca. 30 % Präsenzanteile (Präsenzseminare am Standort "FH Münster"). Damit ergibt sich eine relativ hohe Flexibilität bei der Wahl der eigenen Studienzeiten.
  • Im Rahmen des Fernstudiums erhalten die Teilnehmer:innen in jedem Semester studienbegleitende Literatur, deren Studium die Grundlage für die Präsenzseminare und die Prüfungen bildet.
  • Die Präsenzphasen finden an der Fachhochschule in der Regel an Wochenenden (freitags 14 bis ca. 21 Uhr sowie samstags 9 bis 17 Uhr) statt. Konkret bedeutet dies: im ersten, zweiten und dritten Semester jeweils fünf Wochenendblöcke, im vierten Semester vier Wochenendblöcke.

Der berufsbegleitende Charakter des Studiums eröffnet auch in didaktischer Hinsicht produktive Chancen:

  • Das Konzept des Studiengangs ist ausgerichtet auf eine Nutzung der Reflexion von Praxiserfahrungen für das Studium: Dies wir in besonderer Weise deutlich im Modul "Praxisreflexion zum Managementhandeln in Einrichtungen der Sozialen Arbeit", welches das gesamte Studium durchzieht.
  • In den Präsenzphasen können neben der Erörterung offener Fragen aus der studienbegleitenden Literatur auch solche Fragen und Probleme bearbeitet werden, die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis einbringen.
  • Durch die Wahl von entsprechenden Themen für die Masterarbeit und für Hausarbeiten zu den Modulprüfungen kann eine unmittelbare Verbindung zwischen Praxis und berufsbegleitendem Studium hergestellt werden.
Hier finden Sie die Modulaufteilung als Download.

Dozierende

Leitung und Personalmanagement

    Prof. Dr. Julian Löhe

    Seit 2017 bin ich als Professor tätig, seit 2018 habe ich an der FH Münster die Professur "Organisation und Management in der Sozialen Arbeit". Hier leite ich den Masterstudiengang Sozialmanagement. Ein wichtiges Anliegen ist es mir dabei, aktuelle Themen wie New Work, Digitalisierung oder auch Nachhaltigkeit im Curriculum zu integrieren, damit (angehende) Sozialmanager:innen am "Puls der Zeit" die aktuellen Herausforderungen unter der Berücksichtigung moderner Ansätze des (Sozial-)Managements bearbeiten können. Meine Schwerpunkte im Personalmanagement sind Onboarding, Fachkräftebindung sowie Self-Leadership und im Bereich von Digitalisierung insbesondere der Einsatz von KI-gestützten Technologien. Als zertifizierter Coach und Supervisor (DGSv) biete ich Führungskräftecoaching und Teamsupervision an, um Theorie und Praxis miteinander zu verbinden.

    Digitalisierung im Sozialwesen

      Wolfgang Tenhaken M.A.

      Seit über 20 Jahren bin ich an der FH Münster als Dozierender in den Feldern Sozialinformatik/Digitalisierung tätig, bin im Masterstudiengang Sozialmanagement seit Anfang an dabei. Mein Wunsch war und ist es eine kritische, reflexive Auseinandersetzung mit den Chancen von Digitalisierung zu ermöglichen, gleichzeitig aber auch mögliche Risiken verantwortungsvoll in den Blick zu nehmen. In einer zunehmend digitalen Welt ist es mir wichtig aus der Sozialmanagement- perspektive strategisch darauf zu schauen, wo Digitalisierung Mehrwerte für die Klientel, Organisation sowie Mitarbeiter*innen bedeutet. In unterschiedlichen Szenarien arbeite ich mit den Studierenden konzeptionell daran, wo und an welchen Stellen sich das Management Sozialer Einrichtungen in Fragen der Digitalisierung einzumischen hat.

        Beate Rottkemper

        Seit 2022 bin ich als Dozentin tätig. Aktuell lehre ich an der FH Münster im Masterstudiengang Sozialmanagement zum Thema Digitalisierung im Sozialwesen. Mein besonderes Interesse gilt dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen. Studiert habe ich ursprünglich Wirtschaftsinformatik und anschließend im Bereich Operations Research mit dem Schwerpunkt Humanitäre Logistik promoviert. Danach habe ich mehrere Jahre als Data Analystin und Data Scientistin gearbeitet und war Referentin für Soziale Innovation und Digitalisierung beim Deutschen Roten Kreuz. Aktuell arbeite ich am Universitätsklinikum Münster mit den Schwerpunkten Digital Health und Nachhaltigkeit.

          Prof. Dr. Friedericke Hardering

          Seit 2020 bin ich als Professorin an der FH Münster, seit 2023 habe ich hier die Professur für "Zukunft der Arbeit und Digitalisierung". Als Politikwissenschaftlerin und Soziologin interessiert mich der Wandel der Arbeitswelt und die Bedeutung von neuen Technologien für gesellschaftliche Transformationsprozesse. Themen in Forschung und Lehre sind insbesondere Sinn in der Arbeitswelt, digitale Kompetenzen in der Sozialen Arbeit, future skills, Digitalisierung der Arbeitswelt und New Work. Im Modul Digitalisierung geht es mir darum, die Bedeutung und Vielschichtigkeit von Digitalisierungsprozessen in sozialen Organisationen gemeinsam zu erarbeiten. Zudem berate ich Unternehmen und Führungskräfte in Transformationsprozessen und vermittle in Workshops und Vorträgen, wie New Work gelingen und die Zukunft der Arbeit gestaltet werden kann.

          Evaluation

            Prof. Dr. Peter Hansbauer

            Seit 2004 bin ich als Professor für Soziologie an der FH Münster tätig und leite den Masterstudiengang "Jugendhilfe - Konzeptionsentwicklung und Organisationsgestaltung". Im Masterstudiengang Sozialmanagement lehre ich seit 2016 das Modul "Evaluation", davor habe ich lange das Modul "Organisation" gelehrt. In meiner Lehre war es mir immer ein Anliegen zu betonen, dass es eher normal ist, wenn sich das "wirkliche Leben" in Organisationen nicht mit den Schilderungen in Managementlehrbüchern deckt. Umso wichtiger ist es gerade in der Sozialen Arbeit, immer wieder zu überprüfen und zu evaluieren, was man tut. Denn zu evaluieren bedeutet auch organisatorisches Handeln empirisch zu fundieren. Seit dem Beginn meiner Arbeit an der FH Münster und davor habe ich die unterschiedlichsten Evaluationen und Projekte in den Schwerpunkten Jugendhilfe, Vormundschaft und Partizipation durchgeführt.

            Qualitätsmanagement im Sozialwesen

              Prof. Dr. Michaela Berghaus

              Seit 2022 habe ich die Professur "Kinder- und Jugendhilfe" am Fachbereich Sozialwesen der FH Münster. Meine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen das Erleben von Adressat:innen, Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung, erzieherische Hilfen und Interventionen sowie Inklusion (von vulnerablen Zielgruppen). Handlungsfeldübergreifend beschäftige ich mich in Forschung und Lehre mit der Qualität von Dienstleistungen der Sozialen Arbeit - vor allem mit dem Ziel, Qualität von professionellen Handlungen erfassen und koproduktiv weiterentwickeln zu können. Dabei stehen sowohl Fachkräfte als auch Organisationen im Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit. In der Lehre ist für mich besonders bedeutsam, (wissenschaftliche) Impulse für kritisch-reflexive Diskurse über Praxis zu formulieren. Als systemische Beraterin und Supervisorin arbeite ich zudem mit Fachkräften, Teams und/oder Leitungskräften zusammen, um direkt vor Ort Kommunikations- und Veränderungsprozesse begleiten zu können.

                Marketing im Sozialwesen

                  Prof. Dr. Edeltraud Botzum

                  Seit über 15 Jahre lehre ich an unterschiedlichen Hochschulen und Studiengängen Themen im Bereich Marketing in der Sozialen Arbeit, seit 2020 auch als Lehrbeauftragte im Masterstudiengang Sozialmanagement an der FH Münster. Ich bin Professorin für Soziale Arbeit an der Technischen Hochschule Rosenheim und leite dort das bidt-Digitalisierungskolleg digi.prosa (Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit). Zuvor war ich Professorin an der SRH Hochschule Hamm (Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft/ -management) und Vertretungsprofessorin an der Hochschule Rhein-Main Wiesbaden (Finanzierung, Planung und Administration Sozialer Arbeit) und Hochschule Koblenz (Fachwissenschaft Soziale Arbeit). Im Rahmen von Masterarbeiten betreue ich insbesondere die Themenbereiche Personalmarketing, Kommunikationspolitik und Diversity Management.

                    Sozialpolitik und nachhaltige Entwicklung

                      Waldemar Magel M.A.

                      Seit rund 15 Jahren bin ich als Trainer, Coach und Referent in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Fachkräften tätig und behandle dabei vielfältige Themen der Sozialen Arbeit. Mein Anliegen ist es, Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten, sie zu fördern und nachhaltig zu unterstützen. Als studierter Soziologe und Politologe liegen mir insbesondere gesellschaftliche und politische Themen wie Demokratieförderung, Völkerverständigung und das individuelle Engagement in der Gesellschaft am Herzen. Um diese Themen nicht nur theoretisch zu bearbeiten, habe ich 2020 gemeinsam mit Freunden Skillwerk e.V. gegründet - einen inzwischen anerkannten Träger der Jugendhilfe. Seit 2021 bin ich außerdem hauptberuflich in der Lehre an der Saxion in Enschede tätig. Der Studiengang Sozialmanagement ist mir aus meiner Zeit als Absolvent in sehr positiver Erinnerung geblieben, und ich freue mich, seit Anfang 2024 das Modul "Sozialpolitik und nachhaltige Entwicklung" verantworten zu dürfen.

                        Betriebswirtschaftslehre

                          Detlev Becker (Dipl.-Betriebswirt FH)

                          Bereits seit vielen Jahren bin ich in der Erwachsenenbildung tätig und bin hauptberuflich verantwortlich für einen Sozialverband mit Angeboten in allen Feldern der Sozialen Arbeit. Ich bin Mitglied von Gremien, die u.a. Leistungsentgelte und die Refinanzierung Sozialer Arbeit verhandeln. Als Betriebswirt (FH) mit langer beruflicher Praxis vermittle ich bei der FH Münster seit dem Jahr 2012 die Themen der Allgemeinen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung sowie das Leistungscontrolling. Meine Überzeugung ist, dass alle Menschen, auch die im Sozialwesen beschäftigten, ökonomischen Prinzipien folgen. Dies würde ich Ihnen gerne praxisnah vermitteln und Lust und Spaß an wirtschaftlichen Denken und Themen wecken. Neben der Betriebswirtschaft bin ich in systemischer Organisationsentwicklung und Supervison/Coaching (MSc) ausgebildet. Als langjähriges DGSv-Mitglied biete ich Coaching für Führungskräfte an.

                            Strategisches Management

                              Philipp Aldendorff M.A.

                              Seit 2019 bin ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Münster tätig. Im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftige ich mich vor allem mit Fragestellungen zum Sozialmanagement. Dies ist mir als Sozialarbeiter und -manager ein besonderes Anliegen, denn findet in Sozialen Organisationen gutes Management statt, wirkt sich dies auch unmittelbar auf die Qualität der Sozialen Arbeit aus. Zurzeit promoviere ich zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Soziale Organisationen. Im Masterstudiengang Sozialmanagement verantworte ich das Modul "Strategisches Management". Hier geht es mir darum, mit den Studierenden die Bedeutsamkeit einer langfristig erfolgreichen Unternehmensstrategie bei einem intransparentem Organisationsumfeld zu erarbeiten.

                              Kommunikation, Präsentation, Moderation

                                Prof. Dr. Laura Best

                                Ich bin seit 2016 an der FH Münster tätig, seit 2020 als Professorin mit dem fachlichen Schwerpunkt "Beratung und Coaching in der Sozialen Arbeit". Im Masterstudiengang Sozialmanagement verantworte ich das Modul "Kommunikation, Präsentation, Moderation". Als Beraterin, Coach, Mediatorin und Therapeutin sind für mich Themen wie Wertschätzung, Klarheit, Lösungs- und Ressourcenorientierung sowie ein konstruktiver Umgang mit herausfordernden und konflikthaften Situationen im Rahmen der Kommunikation, Präsentation, Moderation sowohl im digitalen als auch im analogen Raum besonders im Fokus.

                                Alexandra Dortmann M.A.

                                Seit 2016 bin ich als Dozentin an der FH Münster engagiert und übernehme seit 2022 mit Leidenschaft einen Teil des Moduls "Kommunikation, Präsentation, Moderation" im Masterstudiengang Sozialmanagement. Effektive Kommunikation ist in der Sozialen Arbeit unerlässlich, um sowohl intern erfolgreich zusammenzuarbeiten als auch extern überzeugend aufzutreten. In diesem Modul legen wir Wert darauf, die Studierenden in den Bereichen Kommunikation, Präsentation und Moderation sowohl theoretisch als auch praktisch zu schulen, wobei der Bezug zur beruflichen Praxis stets im Zentrum steht. Vor meiner derzeitigen Tätigkeit als Personalleiterin in einem größeren Unternehmen habe ich wertvolle Erfahrungen durch diverse Stationen im sozialen Bereich gesammelt. Seit 2016 bin ich zudem als selbstständige Business Coach, Trainerin, Mediatorin und Supervisorin tätig. Mein Ansatz in der Lehre verfolgt das Ziel, das Beste aus meinen Professionswelten miteinander zu verbinden. Besonders am Herzen liegen mir die Themen Führung und Changemanagement. Durch meinen beruflichen Hintergrund biete ich Einblicke in die Kommunikation und Führung innerhalb von Organisationen an und inspiriere dazu, eigene Kommunikationsstrategien in der Praxis umzusetzen.

                                  Organisationsanalyse/Organisationsentwicklung

                                    Prof. Dr. Stefan Gesmann

                                    Seit 2015 bin ich als Professor für Erwachsenenbildung und Weiterbildung in der Sozialen Arbeit an der FH Münster beschäftigt. Zugleich bin ich dort wissenschaftlicher Leiter des Referats Weiterbildung. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt von mir ist die Verbindung von Systemtheorie und Management im Feld der Sozialen Arbeit. Als zertifizierter systemischer Organisationsberater unterstütze ich zudem Leitungskräfte in Einrichtungen und Diensten der Sozialen Arbeit bei Organisationsentwicklungsprozessen. Meine theoretischen Kenntnisse und praktische Erfahrungen bringe ich in das Modul "Organisationsanalyse und Organisationsentwicklung" ein. Gemäß dem Motto "Verstehen vor Verändern" ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Studierenden während des Moduls ihre eigene Organisation besser verstehen lernen.

                                      Recht I

                                        Dr. Flavia Lang

                                        Hauptberuflich bin ich seit einigen Jahren als Rechtsanwältin in einer internationalen Kanzlei tätig und auf das Arbeitsrecht spezialisiert. Als Volljuristin und mit einem Master in Philosophie bringe ich eine breite Perspektive in das Modul "Recht I" ein. Vor dem Hintergrund meiner Praxiserfahrung möchte ich gemeinsam mit Ihnen die rechtlichen Grundlagen und Zusammenhänge in dem Modul erarbeiten. Dazu stelle ich insbesondere die Themen Vertragsrecht sowie Fragestellungen aus den drei Haupt-Phasen eines Arbeitsverhältnisses - Begründung, Durchführung und Beendigung - in den Mittelpunkt, die für Ihre Tätigkeit besonders relevant sein dürften. Ein besonderer Interessenschwerpunkt meiner Tätigkeit liegt zudem auf dem Thema Künstliche Intelligenz im Arbeitsrecht, das ich ebenfalls gerne mit Ihnen erörtern möchte und anhand dessen exemplarisch aktuelle (arbeits-)rechtliche Herausforderungen dargestellt werden.

                                          Studienbegleitende Literatur

                                          Die Themen der studienbegleitenden Literatur und die Autor:innen sind in der nachfolgenden Übersicht zum Download bereitgestellt.

                                          Präsenzzeiten

                                          Die Präsenzseminare finden an der Fachhochschule statt: in der Regel an Wochenenden (freitags 14 bis ca. 21 Uhr sowie samstags 9 bis 17 Uhr):

                                          • im ersten, zweiten und dritten Semester jeweils fünf Wochenendblöcke und
                                          • im vierten Semester vier Wochenendblöcke.

                                          Die Termine für die Wochenendseminare werden rechtzeitig (mindestens ein halbes Jahr vorher) bekannt gegeben, damit sich alle Teilnehmer:innen in ihrer Zeitplanung darauf einstellen können.

                                          Zulassungsvoraussetzung

                                          Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an dem Studiengang sind:

                                          • der Nachweis eines abgeschlossenen Studiums in einem grundständigen Studiengang der Sozialarbeit, Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit an einer Fachhochschule oder Universität mit einer Gesamtnote von grundsätzlich mindestens "gut" (2,3),
                                          • der Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen beruflichen Tätigkeit nach dem erfolgreichen Abschluss des grundständigen Studienganges. (Zeiten eines einschlägigen Berufspraktikums bis zum Umfang von einem Jahr werden auf diese angerechnet)
                                          • Zugelassen werden auch solche Interessent:innen, die einen anderen Hochschulabschluss als den der Sozialarbeit, der Sozialpädagogik oder der Sozialen Arbeit absolviert haben, wenn dieser berufsqualifizierende Hochschulabschluss für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit relevant ist. Dies trifft z.B. zu für Diplom-Pädagog:innen, Diplom-Psycholog:innen, Diplom-Soziolog:innen u.a. Solche Interessent:innen können für den Studiengang zugelassen werden, wenn sie - neben der Gesamtnote ihres Hochschulabschlusses von mindestens "gut" (2,3) - eine mindestens zweijährige einschlägige berufliche Tätigkeit in der Sozialen Arbeit nach dem erfolgreichen Abschluss Ihres grundständigen Studienganges nachweisen können.
                                            Ausnahmen bei der Voraussetzung der Mindestnote von "gut" (2,3) im ersten berufsqualifizierenden Abschluss sind möglich,
                                          • wenn ein:e Interessent:in in der beruflichen Tätigkeit nach einem Hochschulabschluss besonders qualifizierte Leistungen erbracht hat (z.B. in disponierenden Tätigkeiten innerhalb einer Einrichtung, in Projekten, in einer langjährigen Leitungstätigkeit oder in umfassenden Projekten mit starkem Bezug zu Managementtätigkeiten, z.B. als langjährige:r Qualitätsbeauftragte:r einer Einrichtung), oder
                                          • wenn ein:e Interessent:in in der Abschlussarbeit im Rahmen des ersten Hochschulabschlusses eine besonders gute Fähigkeit zur wissenschaftlichen Reflexion praxisbezogener Zusammenhänge hat erkennen lassen (besonders gute Note bei der Abschlussarbeit).

                                          Bewerbung

                                          In den weiterbildenden Master-Studiengang SOZIALMANAGEMENT können an der Fachhochschule Münster pro Semester jeweils bis zu 25 Teilnehmer:innen aufgenommen werden.


                                          Bewerbungsfristen sind:

                                          • für den Beginn im Sommersemester: 15. Januar
                                          • für den Beginn im Wintersemester: 30. Juni

                                          Folgende Bewerbungsunterlagen müssen eingesandt werden:

                                          • formloser Antrag auf Zulassung (Anschreiben und Angaben zur Studienmotivation);
                                          • Zeugnis eines abgeschlossenen, für die Soziale Arbeit relevanten Studiums;
                                          • Nachweis einer mindestens einjährigen beruflichen Tätigkeit in einer Einrichtung der Sozialen Arbeit (bei Diplom-Sozialarbeiter:innen bzw. Diplom-Sozialpädagog:innen inkl. Anerkennungsjahr) (bei Angehörigen von Berufsgruppen außerhalb von Sozialarbeit/ Sozialpädagogik: Nachweis einer mindestens zweijährigen Tätigkeit in der Sozialen Arbeit) - Nachweis entweder durch eine vom Arbeitgebenden im Original unterschriebene Bescheinigung oder durch eine Kopie eines Nachweisdokuments;
                                          • Nachweis der aktuellen Tätigkeit bzw. Tätigkeit zum Zeitpunkt zur Aufnahme des Studiums;
                                          • tabellarischer Lebenslauf;
                                          • Bewerber:innen, die in ihrem Erststudium eine Note unterhalb von 2,3 erreicht haben, sollten Angaben zu besonders qualifizierten Tätigkeiten in der beruflichen Praxis beifügen.

                                          Hier können Sie sich bewerben:

                                          Stipendium

                                          Jetzt für ein Teilstipendium bewerben - Ihre Chance auf eine finanzielle Entlastung!

                                          Für das kommende Sommersemester 2025 vergeben wir zwei exklusive Teilstipendien, die Ihnen den Einstieg in unser Studium erleichtern.


                                          Was bietet das Teilstipendium?

                                          Mit dem Stipendium profitieren Sie von einer deutlichen finanziellen Entlastung in den ersten drei Semestern.

                                          • Reduzierte Teilnahmegebühr: Sie zahlen nur 500 € statt 1.350 € pro Semester - das bedeutet einen Nachlass von 850 € pro Semester.
                                          • Kostenersparnis: Sie sparen insgesamt 2.250 €.


                                          Wen suchen wir?

                                          Das Teilstipendium richtet sich an Menschen, die sich durch besondere Leistungen auszeichnen oder sich in herausfordernden Lebensumständen befinden.

                                          • Hervorragende Studien- oder Berufsergebnisse: Haben Sie Ihr Bachelorstudium mit Bravour gemeistert oder beruflich bereits bemerkenswerte Erfolge erzielt?
                                          • Besondere Lebenssituationen: Brauchen Sie Unterstützung, um trotz schwieriger Lebenssituation Ihr Studium zu realisieren?
                                          • Starke Motivation und klare Ziele: Ist dieses Studium der nächste logische Schritt für Ihre Karriere und Sie brennen darauf, Ihre Vision zu verwirklichen?


                                          So einfach geht die Bewerbung!

                                            1. Erst für das Studium bewerben: Sobald Ihre Studienbewerbung eingereicht ist, können Sie sich für das Teilstipendium bewerben.

                                            2. Kreativ werden: Schicken Sie Ihre Stipendienbewerbung per E-Mail an die Studiengangskoordinatorin Sophie Evers (sophie.eversfh-muensterde). Erzählen Sie uns, warum Sie eines der beiden Teilstipendien verdienen - klassisch schriftlich oder z. B. als kreatives Video. Zeigen Sie uns Ihre Motivation und Persönlichkeit!

                                            Nutzen Sie diese Chance und bewerben Sie sich jetzt!

                                            Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne - wir freuen uns, von Ihnen zu hören!


                                          Rechtlicher Hinweis:

                                          Die Vergabe der Teilstipendien erfolgt nach transparenten und nachvollziehbaren Auswahlkriterien. Ein rechtlicher Anspruch auf ein Stipendium besteht nicht. Die Entscheidung der Auswahlkommission ist endgültig und kann nicht angefochten werden. Die Stipendien gelten ausschließlich für den Masterstudiengang Sozialmanagement an der FH Münster und decken keine weiteren Kosten außerhalb der Studiengebühren ab. Änderungen oder Anpassungen im Bewerbungsprozess sowie bei den Vergaberichtlinien bleiben vorbehalten.

                                          Kosten

                                          Der weiterbildende Master-Studiengang Sozialmanagement wird durch Teilnahmegebühren finanziert. Die Teilnahmegebühr beträgt 1.350,- € pro Semester. Zudem muss der Semesterbeitrag für die Einschreibung (und nachfolgend jeweils für Rückmeldungen pro Semester) an das Service Office für Studierende bezahlt werden. Der Semesterbeitrag beträgt zur Zeit 120 € ohne Semesterticket und 312,20 € mit Semesterticket zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in NRW. Studierende können zwischen einem Semesterbeitrag ohne und mit Semesterticket wählen. Bei einem regelhaften Studienverlauf von fünf Semestern ergibt dies eine Gesamtsumme für einen Studierenden von 6.750,- € (zuzüglich Semesterbeiträge für fünf Semester von 600,- € ohne Nutzung des Semestertickets oder 1561,- € mit Nutzung des Semestertickets).


                                          Teilnahmegebühren und Semesterbeiträge müssen jeweils vor Beginn der einzelnen Semester bezahlt werden.



                                          Für Studierende:

                                          Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
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