Die Lokalgruppe Münster der Initiative "Zusammenleben Willkommen" möchte Münsteraner Bürger*innen dazu motivieren, geflüchtete Menschen in ihren Wohnungen aufzunehmen und ihnen etwa ein freies WG-Zimmer zur Verfügung zu stellen. (Flyer: Initiative "Zusammenleben Willkommen")
In der Initiative "Zusammenleben Willkommen" engagiert sich auch Kea Albrichs, Studentin der Sozialen Arbeit an unserem Fachbereich. (Foto: privat)

Kea Ahlrichs studiert im zweiten Semester Soziale Arbeit an unserem Fachbereich. Die gelernte Erlebnispädagogin arbeitet neben dem Studium als Betreuungskraft an einer Waldorfschule. Außerdem engagiert sich ehrenamtlich für geflüchtete Menschen: "Ich habe mich für ein Ehrenamt entschieden, da ich die Zeit dazu hatte und mich sozial engagieren wollte. Als ich dann auf 'Zusammenleben Willkommen' gestoßen bin, hat mich das Projekt überzeugt. Zum einen bietet es den Menschen einen Weg aus den Massenunterkünften und zum anderen kann das Leben in einer WG auch für die Integration sehr förderlich sein", erläutert die 22-Jährige ihre Beweggründe.

Über eigene Erfahrungen im Zusammenleben mit Geflüchteten kann die Studentin selbst allerdings noch nicht berichten. "Unsere Lokalgruppe in Münster hat sich erst Ende letzten Jahres gegründet und seitdem konzentrieren wir uns darauf, das Projekt über Social-Media-Kanäle, Flyer oder Sticker und Netzwerkarbeit bekannter zu machen. Die tatsächliche Beratung und Vermittlung von geflüchteten Menschen steht uns erst noch bevor."

Wer ein freies Zimmer in einer WG oder generelles Interesse an dem Projekt hat, kann unter muensterzusammenleben-willkommende Kontakt zur Lokalgruppe Münster der Initiative aufnehmen.

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