Gratulation per Videokonferenz

FH-Kanzler beglückwünscht Bibliothekar Klaus Zimmermann zum Dienstjubiläum


Münster (15. Januar 2021). Wer an der FH Münster auf Online-Lehre umstellen möchte, bekommt an vielen Stellen tatkräftige Unterstützung, darunter zum Beispiel auch in der Hochschulbibliothek. Denn deren Mitarbeiter*innen betreuen unter anderem ILIAS, die zentrale Lernplattform der FH Münster. Die Anfänge dieses Systems 2009 und 2010 hat er direkt mitbekommen: Klaus Zimmermann. Seit fast 20 Jahren arbeitet er in der Bibliothek im Fachhochschulzentrum (FHZ) und ist dort vor allem für die EDV zuständig. Insgesamt ist Zimmermann schon deutlich mehr als 25 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt. Zum Dienstjubiläum an der FH Münster gratulierte ihm jetzt Kanzler Guido Brebaum – wegen der Corona-Pandemie per Videokonferenz.

Die Glückwünsche kamen aufgrund eines Berechnungsfehlers mit Verspätung, was Zimmermann aber mit Humor nahm: „Ich freue mich auch jetzt sehr, das macht mir gar nichts“, sagte er und bedankte sich für Urkunde, Tee und Kekse. All das hatte er vorab per Post zugeschickt bekommen. „Normalerweise lassen wir uns es nicht nehmen, unsere Jubilare persönlich zu treffen. Angesichts der aktuellen Lage ziehen natürlich auch wir ein Online-Treffen vor“, so Brebaum. Schnell entdeckte er zusammen mit Zimmermann ein gemeinsames Hobby: die Musik. Denn der Kanzler spielt privat Kirchenorgel, Bibliothekar Zimmermann singt im Chor – sofern die Pandemie das wieder zulässt. „Das letzte Mal geprobt habe ich im März. Das Singen fehlt mir sehr, vor allem die großen Konzerte.“ Froh sei er deshalb, dass demnächst dank spezieller Musiksoftware die erste Online-Probe mit seinem Chor stattfinde.

Das Hobby zum Beruf zu machen war für Zimmermann aber nie eine Option. Nach der Bundeswehr studierte er Bibliothekswesen in Köln und stieg dann ins Berufsleben ein. Mehrere Jahre arbeitete er an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und wechselte dann zur Hochschule. Seitdem wohnt er in Münster und fährt gern mit dem Rad ins Büro. „Momentan bin ich aber wie viele Kolleginnen und Kollegen auch vor allem im Homeoffice.“


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