25 Jahre im öffentlichen Dienst: Platz für eigene Ideen

Prof. Dr. Michael Bredol hat mitgeholfen, zwei internationale Masterprogramme in Steinfurt zu etablieren


Münster/Steinfurt (28. Oktober 2020). Ein Hochschullehrer hat sich den richtigen Job ausgesucht, wenn es sein immer wiederkehrendes Highlight im Berufsleben ist, Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden bei ihren Abschlüssen zu begleiten. „Ich erinnere mich gern an meine Absolventinnen und Absolventen“, sagt Prof. Dr. Michael Bredol. Etwa 150 müsste der Experte für Physikalische Chemie und Materialwissenschaft auf dem Steinfurter Campus der FH Münster geprüft haben, überschlägt er. Und das in mittlerweile 25 Jahren Lehrtätigkeit. Zum Dienstjubiläum gratulierte ihm FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski.

Dass Masterstudierende in Steinfurt ganz besondere Abschlüsse im Chemie- und Physikingenieurwesen machen können, haben sie unter anderem Bredol zu verdanken. Er hat dazu beigetragen, den internationalen Masterstudiengang Chemical Engineering auf dem Steinfurter Campus zu etablieren, der auch die Möglichkeit eines Doppelabschlusses an Partnerhochschulen im Ausland bereithält. „Damit hatten wir gerade um die Jahrtausendwende herum eine Vorreiterrolle inne“, erinnert er sich. Und darauf baut wiederum das interdisziplinäre und ebenso international geprägte Masterprogramm Materials Science and Engineering auf, das seit zwei Jahren an der Hochschule angeboten wird. Bredol hat daran mitgewirkt, den Studiengang an der FH Münster aus der Taufe zu heben – und erst kürzlich dessen allerersten Absolventen geprüft.

„Während meiner Zeit an der FH Münster hat sich die Hochschule immer wieder neu erfunden“, sagt Bredol dementsprechend. „Und es gibt immer Platz für eigene Ideen. Diesen Gestaltungsfreiraum weiß ich sehr zu schätzen.“


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