Podcast „Radikalisierende Räume“ über Salafismus, Prävention und Intervention

Im Podcast "Radikalisierende Räume" berichten Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach und Gäste über den Verlauf und die Ergebnisse des gleichnamigen Projekts, dazwischen gibt es auch eine Gesprächsreihe zum Thema Salafismus und Prävention.

Warum sind es bestimmte Stadtteile in städtischen Ballungsgebieten, in denen es ausgeprägte salafistische Strukturen gibt? Fest steht: Räume haben einen Einfluss auf die Lebenschancen vor Ort und damit auch darauf, ob Menschen zu Anhängern solcher Gruppierungen werden. Die Umgebungsbedingungen für Radikalisierungskarrieren besser verstehen und Instrumente für die Prävention zu entwickeln – das ist das Ziel des Forschungsprojekts „Radikalisierende Räume“.

Dafür untersucht ein Team um Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach vom Fachbereich Sozialwesen der FH Münster gemeinsam mit Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld, drei ausgewählte Stadtteile von deutschen Großstädten. Wer sich für das bis 2024 laufende Projekt interessiert, kann im Podcast „Radikalisierende Räume“ mehr erfahren.

„In der ersten Folge habe ich mit Andreas Zick darüber gesprochen, wie wir auf die Idee zum gemeinsamen Projekt gekommen sind und wie wichtig die Ergebnisse für die Präventionsarbeit sein können“, sagt Kurtenbach. „Wir werden in den weiteren Folgen die verschiedenen Teilstudien vorstellen und die Ergebnisse sowohl für Praktiker*innen und Forscher*innen aufbereiten als auch für eine interessierte Allgemeinheit.“

Zwischen den einzelnen Folgen gibt es Gespräche mit Expert*innen für die Themen Extremismus und Radikalisierung. Das erste fand mit Dr. Dennis Walkenhorst statt, der den Verein Violence Prevention Network Berlin leitet.

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