Ein Bananenbrot aus der ganzen Frucht

Bei der Zusatzqualifikation „mach.werk“ hat Tessa Bockholt mit einem veganen, nachhaltigen Bananenbrot an unserer Hochschule überzeugt. Sie macht eine Ausbildung zur Konditorin bei der Bäckerei Krimphove.

Ein Bewusstsein für nachhaltige Prozesse in Bäckereien und Konditoreien, die Vermeidung von Lebensmittelverlusten und nachhaltige Produkte schaffen: Das sind Anliegen des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften im Lebensmittelhandwerk“ unserer Hochschule und der Universität Oldenburg – fachlich und finanziell gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Mit der darin entwickelten Zusatzqualifikation „mach.werk“ soll dies auch an Auszubildende im Bäcker- und Konditor*innenhandwerk herangetragen werden. In mehreren Modulen werden die Fachkräfte von morgen geschult und dazu angehalten, die Arbeitsschritte und Prozesse zu analysieren und innovative Produkte zu entwickeln, um das nachhaltige Denken in ihren Betrieben voranzutreiben. Tessa Bockholt macht eine Ausbildung zur Konditorin bei der Bäckerei Krimphove in Münster – und ihre Projektidee eines veganen, nachhaltigen Bananenbrots aus ganzen unbehandelten Bio-Bananen samt Schale ist von der „mach.werk“-Jury, bestehend aus Angehörigen unserer Hochschule, derHandwerkskammer Münster und der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Nord gGmbH, zur besten Idee der Herbst-Kohorte gekürt worden. Prof. Dr. Julia Kastrup, Leiterin des Instituts für Berufliche Lehrerbildung (IBL), das verantwortlich für das „mach.werk“-Programm ist, hat ihr dazu nun ein Zertifikat überreicht.

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