Arbeitsorte statt Leerstand auf dem Land

Jan-Niklas Kippelt ist in Metelen aufgewachsen, und dort stehen viele Geschäfte leer. Das muss nicht sein, sagt er – und will gemeinsam mit Marius Schulte Coworking-Spaces schaffen.

Die Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz kostet Pendler*innen viel Zeit. Doch im Homeoffice fällt manchen von ihnen die Trennung von Beruf und Privatleben schwer. Hilfreich wäre ein produktiver Platz zum Arbeiten in der Nähe – und den gibt es, sagt Jan-Niklas Kippelt. Er studiert Architektur an unserer Hochschule und hat in seinem Heimatort Metelen beobachtet, dass immer mehr Geschäfte leer stehen. „Das ist unnötig verschenkter Raum“, findet Kippelt. „Diese Flächen könnte man gut nutzen und in Coworking-Spaces umwandeln, zum Beispiel für Privatpersonen oder Vereine.“ Gesagt, getan: Kippelt entwickelte gemeinsam mit Marius Schulte und lokalen Akteuren ein Konzept. Damit gewannen die beiden Freunde jetzt den 1. Preis beim Social Impact Award der TUM School of Management. Dort studiert Schulte, nachdem er zuvor ein VWL-Studium in Münster absolviert hatte.

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