Selbstbewusst stottern: Promotionsvorhaben untersucht Verhalten von Grundschulkindern

Am 22. Oktober ist Welttag des Stotterns. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Schwierigkeiten, die Stotternde bewältigen müssen. Sabrina Heiler promoviert zu stotternden Grundschulkindern.

Kinder, die stottern, leiden häufig – nicht nur wegen des nicht flüssigen Sprechens, also der unfreiwilligen Pausen, Dehnungen und Wiederholungen, sondern auch wegen möglicher Folgen wie Scham, soziale Ängste bis hin zu Mobbing. Aufmerksamkeit für die Schwierigkeiten, die Stotternde bewältigen müssen, will auch der Welttag des Stotterns am Donnerstag (22. Oktober) schaffen. Denn die Herausforderungen, denen stotternde Kinder im Alltag begegnen, sind groß, und viele sind dadurch belastet. Doch nicht jedes Kind fühlt sich durch sein Stottern beeinträchtigt. Manche verfügen über eine so große psychische Widerstandsfähigkeit, in der Fachsprache Resilienz genannt, dass sie die Herausforderung des Stotterns bewältigen, selbstbewusst damit umgehen und sogar gestärkt daraus hervorgehen. Wie genau Resilienz und Stottern zusammenhängen, untersucht Sabrina Heiler an unserem Fachbereich Gesundheit, der Münster School of Health, in ihrem Promotionsvorhaben.

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