Studierende untersuchen, wie Algorithmen das Nutzverhalten im Internet bestimmen

Im Modul „Technik und Gesellschaft“ haben Studierende unserer Hochschule untersucht, wie Algorithmen das Nutzerverhalten im Internet bestimmen – und das Ergebnis in einem Video festgehalten.

Das Internet vergisst nicht, sagt man, und es merkt sich allerlei. Zum Beispiel, wonach man darin sucht. Wer online recherchiert, gerät früher oder später in eine sogenannte Filterblase. Das bedeutet, dass etwa ein Videoportal wie YouTube durch einen speziellen Algorithmus mit der Zeit die Interessen und Vorlieben der Nutzerinnen und Nutzer erkennt und auf dieser Grundlage Clips empfiehlt, die den Inhalten der bereits gesehenen entsprechen. Wer sich zum Beispiel für eine bestimmte Art Musik oder Film interessiert, bekommt mehr davon zugespielt. Wie ein Google-Account in so eine Filterblase hineingerät, haben die Wirtschaftsingenieurwesen-Studenten Jan-Eric Müller und Jonas Wieskamp im Rahmen des Seminars „Technik und Gesellschaft“ von Dr. Petra Michel-Fabian an unserer Hochschule untersucht – und das Phänomen schließlich in einem YouTube-Video erklärt und eingeordnet.

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