Digitales Dorfleben: Forschungsprojekt gestartet
Nachbarschaftshilfe ist wichtiger denn je, doch gilt das auch auf dem Land? Wie wirken hier digitale Nachbarschaftsplattformen? Das untersuchen Dr. Kurtenbach, Sinje Brinkmann und Armin Küchler.
Allein sein – das passiert auf dem Land eher selten, sind doch die Nachbarn ständig präsent. Aber wie wirken sich digitale Nachbarschaftsplattformen auf das dörfliche Zusammenleben aus? Das ist Thema eines neuen Forschungsprojekts an der FH Münster. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)
Menschen gehen füreinander einkaufen, unterstützen sich gegenseitig im Alltag, erledigen Besorgungen – die Nachbarschaft erlebt in Zeiten von Corona einen regelrechten Boom. Wie aber sieht es auf dem Land aus? Damit beschäftigt sich das neue Forschungsprojekt „Digitales Dorfleben“ an unserer Hochschule. Dr. Sebastian Kurtenbach, Sinje Brinkmann und Armin Küchler vom Fachbereich Sozialwesen, die auch im Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) mitarbeiten, untersuchen die Wirkung digitaler Nachbarschaftsplattformen auf das dörfliche Zusammenleben – und dabei dürfte auch Corona eine Rolle spielen.