Besuch von der University of Minnesota: Die Perspektive fürs Klima wechseln

Eine 24-köpfige Delegation aus Minnesota hat auf ihrer Bildungsreise quer durch Nordrhein-Westfalen auch an unserer Hochschule Stopp gemacht. Die Studierende und Hochschulvertreter tauschten sich über Themen rund um erneuerbare Energien aus.

Bereits seit vier Jahren pflegen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bundesstaat Minnesota ein besonderes internationales Abkommen: Eine enge Zusammenarbeit in den großen Themenfeldern erneuerbare Energien, Klimawandel und Energieeffizienz – vor allem mit Fokus auf Best-Practice-Beispiele. Auch die beiden Hochschulen sind hier mit dabei. „Der Austausch über die Grenzen hinweg ergibt Sinn. Vielfalt ist gefragt, denn für ein Problem gibt es nie nur eine einzige Lösung“, sagt Prof. Dr. Christof Wetter von unserem Fachbereich Energie – Gebäude.

So diskutierten die Studierenden über aktuelle Beispiele aus den Sektoren Mobilität, Strom und Wärme: Welche Alternativen gibt es zu Kerosin, um den Flugverkehr CO2-neutral zu gestalten? Wie müssen Dichtungen beschaffen sein, um Power-to-Gas-Technologien umzusetzen und Wasserstoff in Erdgasleitungen zu transportieren? Wird Wasserstoff eine Schlüsselrolle in der umweltfreundlichen Fortbewegung spielen? „Es ist sehr reizvoll, die Perspektive zu wechseln“, findet Teilnehmer Jonas Scholz. „Man muss Probleme ja nicht immer nur aus der Sicht Deutschlands angehen.“

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