Hilfe bei der Wohnungssuche: Aktion „Rotes Sofa“ informierte über Alternativen
Das Wintersemester startet, und damit strömen viele Neu-Studierende nach Münster. Doch der Wohnraum ist knapp. Welche Alternativen es gibt, darüber informierte die Aktion „Rotes Sofa“ am Samstag auf dem Domplatz.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion „Rotes Sofa“: Auf dem Sofa sitzen (v.l.) Philipp Terstappen (AStA unserer Hochschule), Ursula Stroot (Wohnen für Hilfe) und Dr. Ulrike Blanc (Stadt Münster/Wissenschaftsbüro), dahinter stehen (v.l.) Markus Hoffman (Bischöfliches Studierendenwerk), Sabine Jansing (Studierendenwerk Münster), Luca Horroba (AStA der WWU), Erwin Stroot (Wohnen für Hilfe), Laura Paul (International Office unsere Hochschule), Rainer Leskow (Stadt Münster, Amt für Wohnungswesen und Quartiersentwicklung). (Foto: Stadt Münster/Rainer Leskow)
„Mit dem Sofa fordern wir Münsteraner symbolisch auf, einen Schlafplatz zur Zwischenmiete für die Erstsemester anzubieten“, sagt Laura Paul vom International Office unserer Hochschule. Sie stand gemeinsam mit Vertretern von Stadt, Studierendenausschüssen, Studierendenwerken und der Aktion „Wohnen für Hilfe“ allen Interessierten Rede und Antwort. „Gerade im Wintersemester spitzt sich die Wohnsituation in Münster bedrohlich zu“, so Paul. „Und damit haben auch unsere internationalen Studierenden Probleme, eine Unterkunft zu finden.“
Einen Lösungsansatz bietet „Wohnen für Hilfe“. Dabei kommen Studierende bei älteren Menschen unter und unterstützen sie im Gegenzug im Alltag, gehen also zum Beispiel einkaufen oder mähen den Rasen. „Wir finden, das ist eine tolle Aktion, die wir gern bewerben“, sagt Laura Paul.