Zum Semesterstart: ETI-Studierende veranstalten Workshops für ETI-Erstis

Semesterstarter der Elektrotechnik und Informatik aufgepasst: René-Maximilian Malsky und ein Team aus Bachelorstudenten organisieren dieses Jahr erstmalig einen Workshop, in dem sie Erstis spielerisch an die Informatik heranführen wollen – und an alle Dinge, die man hier beim Studium auf dem Steinfurter Campus so wissen muss.

„Das wird ganz locker, weil kein Dozent vorne steht oder so“, sagt Malsky. „Und weil wir ja auch hier selbst studieren, wissen wir, wo es meistens hakt.“ Gerade jetzt, wo keine Vorpraktika mehr für das Studium nötig sind, finden Malsky und seine Mitstreiter Dominique Brüning, Niklas Nonnhoff, Philip Weweler, Kai Eßmann, Leonard Herding und Christian Rengshausen, dass erste Berührungspunkte mit dem großen Thema Elektrotechnik und Informatik von Vorteil für den Vorlesungsstart sind. „Wir basteln in den Workshops mit den Arduinos und den Erstsemestern Schaltkreise, aber wir programmieren auch ein bisschen, zum Beispiel ein kleines Spiel, blickende LEDs oder Textausgabe auf einem Display.“

Arduinos sind kleine Microcontroller-Boards, die sich mit Buttons oder Displays erweitern, individuell zusammenstecken und programmieren lassen. „Je nachdem, wie die Vorbildung ist, dauert unser Workshop zwei bis vier Stunden, wir haben uns ein paar Aufgaben überlegt. Aber es geht natürlich auch viel um den Austausch und darum, seine Kommilitonen kennenzulernen.“ Außerdem will das Team über die Hochschulcloud sciebo und die Webanwendung für Code-Management GitLab informieren und über die Hochschulgruppen hier auf dem Campus. „Die Hochschulgruppen sind schon ziemlich cool, man erweitert sein Netzwerk, knüpft Kontakte zu Unternehmen, und die Mitgliedschaft ist komplett kostenlos“, erklärt Kai Eßmann.

Insgesamt 30 Arduinos hat das Team anschaffen können – 20 aus genehmigten QV-Mitteln, fünf kommen von der Gesellschaft für Informatik (GI) und weitere fünf vom Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE). QV-Mittel sind sogenannte projektgebundene Qualitätsverbesserungsmittel, auf die sich nicht nur Lehrende, sondern eben auch Studierende mit ihren Projektideen bewerben können.

Mit ihrem Workshop-Angebot wollen Malsky & Co. in die Übungen des Mathevorkurses in Steinfurt gehen, die nach den Vorlesungen am Morgen stattfinden. Außerdem organisieren sie bei Bedarf gerne Extraveranstaltungen, einfach per Mail melden: gi@fh-muenster.de.

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