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Eine Frau und ein Mann stehen in einem Labor. Sie tragen Laborkittel, Schutzbrillen und OP-Masken.

Von Elchen und Wasserproben: Johanna und Matthias machen ein Auslandspraktikum in Schweden

Raus aus dem Alltag, hinein ins Auslandspraktikum: Johanna Strotbaum und Matthias Greiwe machen an unserer Hochschule eine Ausbildung als Chemielaborant*in. Im Herbst fuhren sie mit Erasmus für vier Wochen ins schwedische Lund, um dort als Praktikant*innen zu arbeiten – und Skandinavien kennenzulernen.

Von Elchen und Wasserproben: Johanna und Matthias machen ein Auslandspraktikum in Schweden

Raus aus dem Alltag, hinein ins Auslandspraktikum: Johanna Strotbaum und Matthias Greiwe machen an unserer Hochschule eine Ausbildung als Chemielaborant*in. Im Herbst fuhren sie mit Erasmus für vier Wochen ins schwedische Lund, um dort als Praktikant*innen zu arbeiten – und Skandinavien kennenzulernen.

Elche sehen im Nationalpark, Menschen aus anderen Ländern kennenlernen, die Studierendenstadt Lund erkunden – und natürlich auch der Arbeit am Praktikumsplatz nachkommen. Johanna und Matthias sind sich einig: „Die Zeit verging so schnell, da waren vier Wochen fast zu kurz.“ Unsere beiden Auszubildenden im dritten Lehrjahr lernten im Praktikum ein Agrarunternehmen kennen, bei dem sie als Chemiker*innen Wasserproben analysiert haben. „Es war uns wichtig, in ein Unternehmen zu gehen, bei dem wir auch beruflich etwas Neues lernen konnten“, sagen die beiden. In einem eigenen Projekt haben die 21-Jährigen einen Stickstoffkreislauf eines Gewässers untersucht und diesen optimiert. „Im Grunde haben wir durch photometrische Analysen und Berechnungen zur Verbesserung der Nitrifikation beigetragen“, so Johanna. „Unser angeeignetes Vorwissen hat uns dabei geholfen, die Problematiken im System zu erkennen und Lösungsansätze zu schaffen“, ergänzt Matthias.

Eine Frau und ein Elch
Ein Mann steht in einer Naturlandschaft in Schweden.
Ein Schloss im Grünen.
Johanna und Matthias erkundeten in Schweden die Natur und bekamen Einblicke in Land und Umgebung. (Fotos: privat)

Johanna fuhr nach Schweden voraus, zwei Wochen später kam Matthias nach. Die Zeit ohne Johanna verbrachte er anschließend noch bei einem Forschungsprojekt an der Universität Lund, bei der er einer Studentin zugearbeitet hat. Und auch wenn die beiden vorrangig zum Arbeiten unterwegs waren, haben sie dort auch in ihrer Freizeit jede Menge erlebt. „Wir waren beide zum ersten Mal in Schweden und generell auch zum ersten Mal in Skandinavien“, sagt Johanna.

Eine Frau arbeitet in einem Chemielabor
Johanna arbeitet im Labor an der Bismarckstraße in Steinfurt. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)

Entsprechend haben sie die Zeit genutzt und an den Wochenenden zum Beispiel Malmö erkundet oder sie sind nach Kopenhagen in Dänemark gefahren. Untergekommen sind sie in einem Schloss außerhalb von Lund, in dem mehrere Erasmus-Leute gewohnt haben. „Wir würden beide sofort nochmal losfahren. Ich kann nur jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat, so eine Reise zu machen“, ist sich Matthias sicher.

Ein Mann und eine Frau arbeiten in einem Chemielabor. Sie tragen Kittel und Schutzbrille.
Ausprobieren im Labor: Matthias und Johanna sind im dritten Lehrjahr. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)

Die Hochschule hat die beiden für das Auslandspraktikum freigestellt – zur Zeit ihres Aufenthalts ließen die Corona-Inzidenzen eine solche Reise zu. „Tatsächlich wurden in Schweden, während wir dort waren, alle Regelungen aufgehoben“, sagt Matthias.

Von Frederik Tebbe


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