Das Modul "Energiespeichertechnologie" befasst sich im Hinblick auf die regenerativen Energien mit dem wichtigen Thema der Energiespeicherung. Dabei liegt der Schwerpunkt des Moduls bei der elektrochemischen Energiespeicherung, d.h. es befasst sich im Wesentlichen mit Batterien, Akkumulatoren, Brennstoffzellen und den Superkondensatoren, die ebenfalls auf elektrochemischen Mechanismen beruhen. Darüber hinaus werden im Rahmen von kurzen Beiträgen auch andere Formen der Energiespeicherung angesprochen, wie z.B. mechanische und thermische Energiespeicherung oder Energiespeicherung mit Kondensatoren oder supraleitenden Spulen, etc. Zur einführenden Motivation werden zu Beginn der Vorlesung der Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltschutz thematisiert.

Die Vorlesungsteile zur Energiespeichertechnologie werden durch ein Praktikum ergänzt. In Rahmen des Praktikums bauen die Studierenden im Chemielabor klassische Batterietypen auf (z.B. das Daniell-Element oder das Leclanché-Element) und analysieren diese anschließend.

Physikalische und chemischen Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.

Inhalte des Moduls:

  • Motivation und Einführung
  • Elektrochemische Energiespeicherung
  • Batteriesysteme
  • Energiespeicherung mit Kondensatoren
  • Brennstoffzellen
  • weitere Energiespeicherverfahren

Literatur zum Modul:

Aktuelle Literaturhinweise zu den Inhalten Vorlesung werden zum Vorlesungsbeginn bekanntgegeben. 

Prüfungsform:

Klausur (90 min.) am Ende des Semesters im Vor- oder Nachtermin.

Betreuung, Kommunikation, Material:

Die Modulunterlagen, Zusatzmaterialien und Informationen werden über die ILIAS-Plattform zur Verfügung gestellt. Über ILIAS wird auch die Kommunikation abgewickelt.

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