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Funktion der Anlage

Die Modellfabrik der FH Münster besteht aus sieben miteinander vernetzten Stationen, deren Zusammenspiel einen Produktionsprozess (Sortierung von Rohmaterialien, Palettierung, Hochregal, Fertigung und Qualitätskontrolle) nachbildet.

Verarbeitet werden Rohmaterialien in Form von Metallkegeln unterschiedlicher Farbe und Höhe. Im Webkonfigurator kann auf Basis dieser Kegel ein Wunschprodukt zusammengestellt werden, welches dann in der Anlage gefertig wird.

Die Anlage ist vollständig aus industriellen Komponenten aufgebaut und erlaubt somit praxisnahe Lehr- und Forschungsaktivitäten.

Die Funktion der Modellfabrik ist hier in Videos erfahrbar. Einige Funktionalitäten wurden im Rahmen von Projektarbeiten erstellt.

Funktion ist nicht alles

Neben den eigentlichen Automatisierungsaufgaben finden u.a. Themen der Wartbarkeit, Änderbarkeit, Zuverlässigkeit und der Sicherheit (Safety / Security) sowie der Energieeffizienz Beachtung. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Vernetzung der Anlage, auch über das Internet. Diese Themen finden insbesondere durch den oft als Industrie 4.0 bezeichneten Wandel der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung.

Die Modellfabrik und ihr Lehrkonzept wurden u.a. auf der Konferenz der Angewandten Automatisierungstechnik in Lehre und Entwicklung (AALE 2023, Link zum Beitrag, Link zum Poster) in Luxembourg und dem Workshop on Embedded and Cyber-Physical Systems Education (WESE 2015, Link zum Beitrag) in Amsterdam vorgestellt.

Aufbau der neuen Modellfabrik

Aufbau der Anlage durch die Firma Adiro im Zeitraffer

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